Kunst-und Kulturstreik im Netz

Liebe Kulturschaffende und Freunde der Lebensfreude! 

Wir rufen auf zum Kunst-und Kulturstreik im Netz und in den Medien!

Ab 02.11.20, mindestens jeden Montag! 
Wir setzen noch einen drauf auf den „Lockdown Light“!

Niemand kann und will sich ausmalen, wie das wäre – ohne uns Kulturschaffende.
Deshalb wollen wir ein überspitztes Bild davon zeichnen, wie eine Welt ohne live erlebbare Kunst und Kultur aussieht.

Wir rufen dazu auf, für die Zeit des Lockdowns im November keine kostenlosen Kunst- und Kultur-Beiträge im Netz und den öffentlichen Medien zur Verfügung zu stellen, auf jeden Fall aber montags.

Ein Zeichen setzen. In Stille.

Am Montag, den 02.11.20, dem Beginn der Aktion und des Lockdowns haben sich bereits zahlreiche Kulturschaffende an der Aktion beteiligt, die zudem ausdrücklich zur Beteiligung an dem Projekt #sangundklanglos des Aktionsbündnis #AlarmstufeRot aufrief, um ein Zeichen der „lauten“ Stille zu setzen:

Der „Rote Vorhang“ (c) Wolfgang Krebs wurde in verschiedenen sozialen Medien gepostet  und/oder als Titelbild eingestellt , dazu „Kunst- und Kulturstreik im Netz“ in die Beschreibung gesetzt, zusammen mit den Hashtags #ohneaschekeinphönix 
#alarmstuferot 
#kulturerhalten
#ohnekunstundkulturwirdsstill
#ohneunswirdsstill 
#sangundklanglos

Soweit zeitlich und organisatorisch bzw vertragsrechtlich möglich, wurden künstlerische Beiträge auf Youtube, Facebook, Instagram und Internetseiten versteckt.

Der erste Aufruf zu der Aktion  erfolgte am Donnerstag, 29.10. von der Kabarettistin und Schauspielerin Christine Eixenberger über facebook und instagram und wurde mittlerweile ( Stand 03.11. vormittags ) fast 50.000 mal aufgerufen.

https://www.facebook.com/175365042477886/videos/796506011148417

 (Video Christine Eixenberger auf Facebook) 

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Vielen Dank auch an die Communities und Aktionsbündnisse von #AlarmstufeRot, #kulturerhalten, #ohnekunstundkulturwirdsstill,

Rettungsschirm Bayern und vielen weiteren, die sich gerade dafür einsetzen, dass alle Beteiligten der Kreativbranche überleben können.

Alle Formen der Kunst und Kultur sind systemrelevant und existentiell wichtig!